Die Fachschule Elbigenalp besucht Rom
Rom – die ewige Stadt – ist immer eine Reise wert. Das fanden auch die Schüler/innen der Fachschule für Kunsthandwerk und Design aus Elbigenalp
Rom bietet nicht nur 3.000 Jahre gelebte Geschichte, sondern sie ist auch ein Zentrum aller Kunstepochen und Stile. Somit ist eine Exkursion in die Stadt am Tiber eine perfekte Verbindung zum Unterricht an der Fachschule. Vom 17. bis 21.März 2025 machten sich also 30 Schüler/innen der 3. und 4. Klassen zusammen mit den Lehrpersonen Tanja Bacun, Florina Haderer und Hans-Peter Prandstätter auf nach Rom.
Nach der aufregenden Anreise mit dem Flugzeug (für einige wars die erste Flugreise überhaupt) ging‘s schon am ersten Tag in den historischen Kern der Stadt: beginnend bei der Engelsburg mit der dazugehörenden Engelsbrücke spazierten wir hinüber zum Petersdom, dem imposanten Wahrzeichen Roms, und den beeindruckenden Petersplatz. Hier finden bis zu 180.000 Menschen Platz. Seine Dimensionen und seine architektonische Perfektion versetzten uns Schüler/innen in ungläubiges Staunen.
Aber noch faszinierender war natürlich der Petersdom von innen. Wir durften auch auf die Kuppel bis hinauf zur Laterne. Dort oben am Dach genossen wir einen Rundumblick über Rom, genauso wie einen hervorragenden Cappuccino.
Weiter ging’s zu den Vatikanischen Museen. Diese päpstliche Kunstsammlung ist eine der wichtigsten und größten der Welt. Im Anschluss besichtigten wir die Sixtinische Kapelle mit ihren weltberühmten Fresken von verschiedenen Malern der Renaissance. Auch der berühmte Trevi Brunnen, sowie der Vierströmebrunnen, das Kolosseum und das Forum Romanum standen auf dem Programm, um nur einige weitere Highlights zu nennen. Besonders beeindruckt waren wir aber vom fast 2.000 Jahre alte Pantheon mit der größten nicht-bewehrten Betonkuppel.
Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch der Galleria Borghese mit den Werken von Bernini, Mariano Rossi oder Caravaggio. Die Werke dieser Künstler ließen die Bildhauer- und Malerseelen höherschlagen.
Am letzten Tag ging’s noch in eine der vier Papstbasilika Roms, die aus dem 4. Jhd. stammende Santa Maria Maggiore, die uns mit ihren frühchristlichen Mosaiken und der Grabstätte von Gian Lorenzo Bernini zum Staunen einlud.
Mit all diesen fantastischen Eindrücken im Kopf verließen wir die ewige Stadt wieder in Richtung Heimat.
Wir Schüler/innen möchten uns auf diesem Weg bei unseren drei Lehrpersonen Hans-Peter, Florina und Tanja für eine unvergessliche Reise mit wohl bleibenden Eindrücken herzlich bedanken.